42. Fuss Etappe: Alpe Bolla - San Lucio
Streckenlänge: 12 km
Reine Marschzeit: 4 h 30 min
Höhenunterschiede: + 610 m - 160 m
Bewertung: T2
Teilnehmer: Rösli und Ernst Hofer, Margrit und Jörg Stäheli, Emilia und Hansjörg Giger
Routenverlauf:
Alpe Boglia (1'129 m) - Pian di Scagn ( 1'174 m) - Btta. Brumea (1'263 m) - Denti della Vecchia (Sasso Grande 1'491 m) - Passo Stecchione (1'399 m) - Capanna Pairollo (1'347 m) - Alpe Pianca Bella (1'596 m) - Bocchetta di San Bernardo ( 1'586 m) - Colmo di San Bernardo (1'616) - Monte Cucco (1'624 m) - San Lucio
(1'542 m)
Denti della Vecchia "Zähne der Alten".
Reine Marschzeit: 4 h 30 min
Höhenunterschiede: + 610 m - 160 m
Bewertung: T2
Teilnehmer: Rösli und Ernst Hofer, Margrit und Jörg Stäheli, Emilia und Hansjörg Giger
Routenverlauf:
Alpe Boglia (1'129 m) - Pian di Scagn ( 1'174 m) - Btta. Brumea (1'263 m) - Denti della Vecchia (Sasso Grande 1'491 m) - Passo Stecchione (1'399 m) - Capanna Pairollo (1'347 m) - Alpe Pianca Bella (1'596 m) - Bocchetta di San Bernardo ( 1'586 m) - Colmo di San Bernardo (1'616) - Monte Cucco (1'624 m) - San Lucio
(1'542 m)
Denti della Vecchia "Zähne der Alten".
- Heute erwartet uns eine attraktive Route. Die Denti della Vecchia sind eine Graterhebung zwischen Monte Brè und Cima di Foiorina. Die Zähne bestehen aus Dolomit und werden auch Kreuzberge des Tessins genannt. Bei Kletterern sind sie sehr beliebt und mancher namhafte Alpinist hat oder benutzt sie noch als Trainingsgelände. Die höchste Erhebung der Zähne ist der Sasso Grande mit 1'491 m.
- Die Capanna Pairola liegt ziemlich in der Mitte unserer heutigen Etappe. Sie dient als Ausgangspunkt für die Denti della Vecchia und Wanderungen in alle Himmelrichtungen. Deshalb ist sie stark frequentiert.
- Ab Btta. di San Bernardo wird das Gelände wieder sanfter. Die Ueberschreitung des Monte Cucco lohnt sich, sieht man doch das ganze Val Colla und auf der anderen Seite ins Val Cavargna bis zum Comersee.
- Sehenswert ist die Kirche oder eher Kapelle von San Lucio. Sie steht ziemlich einsam auf der Passhöhe und ist dem heiligen Lucio, dem Patron der Sennen in jener Region, geweiht. Das Innere ist reich mit Fresken ausgeschmückt. Diese sind teil-weise erst kürzlich anlässlich einer Renovation zum Vorschein gebracht worden.
- In der Capanna San Lucio begegnen wir dem originellen Hüttenwart Alfredo. Die Namen Rösli, Margrit, Ernst, Jörg und Hansjörg sind ihm zu schwierig zum aussprechen. So tauft er uns kurzerhand in Rosalina, Margerita, Ernesto, Giorgio und Gian Girogio um. Seine zuvorkommende Art und die Koch-künste seiner Frau oder Lebenspartnerin Tiziana kommen bei uns sehr gut an. Er betont, dass wir uns hier in einer Schweizer-hütte mit all ihren Vorzügen befinden. Später stellt sich heraus, dass das Paar von Porlezza, also Italien kommt.
- Einmalig ist der Sonnenuntergang beim Einnachten. Alle Gäste und inkl. Hüttenwart gehen nach draussen und bewundern etwas noch nie gesehenes.
Der
Sasso Grande, die höchste Erhebung der Denti della Vecchia.
Die immer gut besuchte Capanna Pairolo, hinter den Denti della Vecchia.
Die Kirche von San Lucio. Sie ist dem heiligen Lucio, dem Patron der Sennen geweiht.
Die Capanna San Lucio, auf schweizer Seite. Ca. 200 m weiter oben steht nochmals eine Hütte auf italienischem Boden.
Eine Kulisse, wie sie schöner nicht sein könnte.
In diese Richtung gehts nach San Lucio, und dahinter liegt der Gazzirola unser morgiges Ziel.
Im Blickwinkel durch die historischen Gemäuer.
In San Lucio erwartet uns ein noch nie gesehener Sonnenunter- gang.