40. Fuss Etappe: Arogno - Monte Brè
Streckenlänge: 12.3 km (Reine Fuss-Strecke)
Reine Marschzeit: 4 h 50 min
Höhenunterschiede: + 975 m - 636 m
Bewertung: T2
Teilnehmer: Rösli und Ernst Hofer, Emilia und Hansjörg Giger
Routenverlauf:
Arogno (586 m) - Cottima (730 m) - Pugerna (472 m) - Caprino
(300 m) -Cava Ronchetti (272 m) - Cantine di Gandria (272 m) - Mit dem Schiff bis Gandria (272 m) - Morella (600 m) - Nonato (674 m ) Gandrigna (685 m) - Brè (800 m) - Monte Brè (925 m)

Auf Umwegen zum Monte Brè
  1. Die heutige Etappe ist so richtig zum Ausspannen und Geniessen. Kurz nach Arogno führt uns ein samtweicher Fussweg hinunter nach Pugerna. Auffällig sind die vielen Lenzrosen, die am Waldweg wachsen. Sehr romantisch ist dann der Weg oder fast eher Pfad von Caprino zur Cantina di Gandria. Mehr oder weniger immer in Seenähe führt er vorbei an einladenden Grotti zur Schiffsanlegestelle nahe der Schweizer Grenze. Fast wären wir auf eine Ringelnatter gestanden, weil wir sie zuerst für einen Ast hielten und sich auch anfänglich tot stellte. Besuchenswert wäre eigentlich das Schmugglermuseum, doch es ist leider geschlossen.
  1. Wieder einmal können wir eine zwar kurze aber doch ein-drückliche Seeüberquerung geniessen. Das Wetter stimmt und so zeigt sich der Luganersee von seiner schönsten Seite.
  2. Ueber Gandria müssen wir nicht zu viele Worte verlieren. Es ist der Inbegriff der Vorstellungen vom Tessin schlechthin. Und es ist schön! Deswegen wird es auch so viel besungen und dient vielen Fotografen und Malern als Sujet.
  3. Der Monte Brè wäre ja eigentlich mit der 1912 eröffneten Funicolare (Standseilbahn) von Lugano her mühelos zu er-reichen. Der Erlebniseffekt ist zu Fuss halt trotzdem grösser. Von Brè Paese nehmen wir den endlos scheinenden Treppen-weg unter die Füsse. Obwohl die Treppenhöhe nicht gross ist, empfinden wir es, wegen der unpraktischen Breite, als mühsamen Aufstieg.
    Beim Monte Brè handelt es sich um den Hausberg von Lugano und die Aussicht ist grandios. Die Osteria della Funicolare mit der kühlen Terasse, zwingt einem fast, dort eine Rast einzu-legen.
Wir erreichen Pugerna. Auf der anderen Seeseite der Monte San Salvatore und rechts davon Lugano.

Fast hätten wir diese Ringelnatter für einen Ast gehalten.

Die bequemste Art der Fortbewegung, aber auch schön.


Aber trotzdem lassen wir Gandria hinter uns und steigen hoch nach Brè Paese.

Was gibt es schöneres, als immer wieder neues zu entdecken und sei es wie hier der Abstieg zum Luganersee.

Romantik pur. Auf dem Strandweg nach Cantina di Gandria.

Wer kennt es nicht, das malerische Gandria? Wieviele Sänger und Maler hat es schon inspiriert.

Der letzte Anstieg zum Monte Brè führt über diese endlos scheinende Treppe.