11. Fuss-Etappe: Ferret - Grosser St. Bernhard
Streckenlänge: 10 km
Marschzeit: 4 h 30 min
Höhenunterschiede: + 1'118 m - 358 m
Bewertung: T3
Teilnehmer: Emilia und Hansjörg Giger.
Routenverlauf: Ferret (1'705 m) - (1'498 m) – Les Ars Dessous (1'780 m) – Plan de la Chaux (2'041 m) – Retours (2'376 m) - Lacs de Fenêtre (2'456 - 2'520 m) – Fenêtre de Ferret (2'695 m) – Kreuzung Strasse Grosser Sankt Bernhard, Baou (1'200 m) - Statue St. Bernhard (2'460 m) - Hospiz Grosser St. Bernhard (2'469 m)

Ab Grossem St. Bernhard werden wir uns bis zum Monte Moro Pass, und später auch noch auf weiteren Etappen, auf italienischem Boden aufhalten.
Was wir erlebt haben:
  1. Heute nehmen wir nach Genf ein weiteres, wesentliches Zwischenziel in Angriff. Der Grosse St. Bernhard.
  2. Auf einem Hochplateau von rund 2'500 m liegen 3 kleine Seelein. Die Lacs de Fenêtre. Hier hat man 2 Möglichkeiten um auf den Grossen St. Bernhard zu gelangen. Nach Osten über den Col des Chevaux oder nach Süden über das Fenêtre de Ferret. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden.
  3. Nach dem Fenêtre de Ferret betreten wir zum ersten mal italienischen Boden, und das wird auf den nächsten, kommenden Etappen so bleiben.
  4. Das Hospiz Grosser St. Bernhard ist schon sehr beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass auf dieser Höhe und in diesem rauhen Klima die Augustiner Chorherren dauernd leben, also Hut ab.
    Die Berhardinerhunde, besonders die Jungen, sind immer noch eine Attraktion, auch wenn sie nicht das ganze Jahr hier verweilen und nicht mehr von den Chorherren gezüchtet werden.
    Bemerkenswert ist auch. dass dieser Pass trotz seiner Höhe schon in der Eisenzeit begangen wurde.

Was Blumen bewirken können. Châlet am Ortsausgang von Ferret.



Die drei Seelein bilden die Lacs de Fenêtre.


Dann haben wir auch das geschafft. Wir sind auf dem Fenêtre an-gekommen.

Am Ausfluss des untersten und grössten Sees führt der Weg über einen Steg.


Das liegt noch vor uns. Der restliche Aufstieg zum Fenêtre de Ferret.

Nach einem kurzen Abstieg Richtung Aostatal und einem noch- maligen Aufstieg liegt auch der "Grosse St. Bernhard" vor uns.