37. Fuss Etappe: Monte Lema - Ponte Tresa
Streckenlänge: 15 km
Reine Marschzeit: 4 h 50 min
Höhenunterschiede: + 265 m - 1'512 m
Bewertung: T2
Teilnehmer: Rösli und Ernst Hofer, Margrit und Jörg Stäheli, Emilia und Hansjörg Giger
Routenverlauf:
Monte Lema (1'550 m) - (Pt. 1'364 m) - Prati di Maggio (1'087 m) - Roccolo ( 789 m) - Bavoggio (830 m) - Mavogno (660 m) - Novaggio ( 640 m) - Feredino (562 m ) - Guasto (600 m) - Bosco Mondini- Croce del Sasso (760 m) - Pian Laveggio (580 m) - Monte Olivetto (370 m) - Ponte Tresa (280 m)
    Malcantone, das Kastanienland
  1. Der Abstieg vom Monte Lema nach Ponte Tresa führt durch die Region Malcantone. Sie hat auch die Bezeichnung "Kastanien-land" und das zu recht. Es ist mehrheitlich eine dicht be-wachsene Hügellandschaft mit vielen Wandermöglichkeiten. Wie die Region zu ihrer Bezeichnung Malcantone "schlechter Kanton" gekommen ist, wird gerätselt. Eine vage Legende besagt, dass in diesem abgelegenen Gebiet oft zwielichtige Gesellen, Deserteure und Schmuggler Unterschlupf gefunden hätten.
  2. Ponte Tresa besteht aus einer italienischen Seite und einer schweizer Seite. Das italienische Ponte Tresa nennt sich aber Lavena Ponte Tresa und ist bekannt für seinen Markt. Getrennt sind die beiden Ortsteile durch eine kurze Brücke über die Tresa. Beim Schweizerteil handelt es sich flächenmässig um die fünftkleinste Gemeinde der Schweiz. Mit 776 Einwohnern und einer Fläche von 0,41 km2, würde das rechnerisch eine Dichte von 1'893 Einwohnern pro km2 geben. Eine Schmalspurbahn verbindet Ponte Tresa mit Lugano.
Ein etwas frostiger Start am Morgen.


Ganz im Hintergrund sieht man den Luganersee. Es ist noch ein weiter Weg bis Ponte Tresa.

Links und rechts umgeben von Kastanienbäumen.


Die Dreikabinenbahn mit der runden Meteoradarstation auf dem Monte Lema.

Von jetzt an geht es fast nur noch bergab.


Ponte Tresa mit dem Monte Mondini.