7. Fuss-Etappe: Auberge de Salanfe - Finhaut/Emosson
Streckenlänge: 16 km
Marschzeit: 5 h 10 min
Höhenunterschiede: + 511 m - 1'236 m
Bewertung: T2
Teilnehmer: Emilia und Hansjörg Giger, Rösli und Ernst Hofer.
Routenverlauf: Salanfe (1'942 m) – Creux des Arianeys (1'400 m) – Van d'en Haut (1'390 m) – Vallon de Van (1'380 m) – Tsarmey (1'220 m) – Le Ban (1'270 m) - Djue de la Combe (1'217 m) - Planajeur (1'265 m) - Les Marécottes (1'258 m) - Les Peutés
(1'220 m) - Gorges du Triège (1'245 m) - La Crette (1'350 m) - Tête de la Boffa (1'426 m) - Finhaut (1'220 m)
Emossons (1'965 m) - Six Jeur (2'062 m)
Eigentlich hatten wir geplant, über den Col d'Emaney und den Col de Barberine nach Emosson zu gelangen. Die Uebernachtung dort war auch schon reserviert. Auf Anraten des Wirtes von Salanfe und der Tatsache, dass wir keine Alpinausrüstung für den noch ausserwöhnlich vielen Schnee bei uns hatten, zogen wir es kurzfristig vor, eine sicherere Variante durchs Vallon de Van und Val du Trient nach Finhaut, zu wählen.
Marschzeit: 5 h 10 min
Höhenunterschiede: + 511 m - 1'236 m
Bewertung: T2
Teilnehmer: Emilia und Hansjörg Giger, Rösli und Ernst Hofer.
Routenverlauf: Salanfe (1'942 m) – Creux des Arianeys (1'400 m) – Van d'en Haut (1'390 m) – Vallon de Van (1'380 m) – Tsarmey (1'220 m) – Le Ban (1'270 m) - Djue de la Combe (1'217 m) - Planajeur (1'265 m) - Les Marécottes (1'258 m) - Les Peutés
(1'220 m) - Gorges du Triège (1'245 m) - La Crette (1'350 m) - Tête de la Boffa (1'426 m) - Finhaut (1'220 m)
Emossons (1'965 m) - Six Jeur (2'062 m)
Eigentlich hatten wir geplant, über den Col d'Emaney und den Col de Barberine nach Emosson zu gelangen. Die Uebernachtung dort war auch schon reserviert. Auf Anraten des Wirtes von Salanfe und der Tatsache, dass wir keine Alpinausrüstung für den noch ausserwöhnlich vielen Schnee bei uns hatten, zogen wir es kurzfristig vor, eine sicherere Variante durchs Vallon de Van und Val du Trient nach Finhaut, zu wählen.
Was wir erlebt haben:
-
Etwas Besonderes ist der wilde, steile Fussweg von Salanfe nach Van d'en Haut. Zum Teil geht es über Gitterrosttreppen, dann wieder entlang steiler Felswände bergab. Sehr schön sind die vielen Paradis- ,oder auch Trichterlilien genannt, entlang dem Weg.
-
Aufgefallen ist uns die aussergewöhnlich schöne Flora in den kräftigsten Farben, die zusammen mit den lichten Föhren-wälder der ganzen Route etwas Romantisches verleihen.
-
Zu den Highlights in dieser Region gehört sicher die Gorges du Triège. Sie ist sehr beliebt bei Canyoningfans. Aber auch nur schon der Weg entlang des Gorges ist eine Attraktion.
- Wir hatten ja geplant, beim Emosson Stausee zu übernachten und wollten auf keinen Fall die Bahnen der "Parc d'Attraction du Châtelard" verpassen. Diese besteht aus drei ausser-gewöhnlichen Bergbahnen. Zuerst kommt eine Standseilbahn die mit 87% die steilste Zweikabinenbahn der Welt ist. Dann folgt der Höhepunkt, eine Panoramabahn mit fantastischer Aussicht auf die Mont-Blanc Bergkette. Die dritte Bahn ist fast eine Fahrstuhlkabine, die auf der Staumauerkrone endet.
- Ein Erlebnis für sich ist die Uebernachtung im Restaurant du Barrague d'Emosson. Erstens isst man dort sehr gut, reichhaltig und günstig. Zweitens sieht man vom Bett der Unterkunft direkt auf den Mont Blanc. Ist das ein schönes Erwachen, wenn man diesen Giganten am morgen früh schon in den ersten Sonnenstrahlen sieht.
Abstieg über Gitterrosttreppen ins Vallon de Van.
Nach Van d'en Haut zweigt der Weg Richtung Finhaut über diese Brücke ab.
Aber auch vorbei an steilen Felswänden.
Ein Schutzdamm als Weg, bestückt mit wildwachsenden Lupinen.
Intermezzo: Fahrt zum Emosson Stausee
Die steilste Zweikabinenstandseilbahn der Welt, mit einem Höhenunterschied von 700 m.
Blick auf das Restaurant du Barrague d'Emosson, mit dem Stausee (rechts).
Und die 1,7 km lange Panoramabahn "Petit-Train" mit einer Spurbreite von 60 cm.
Die Kapelle "Notre-Dame des Neige" zum Gedenken an die verunglückten Arbeiter der Staumauer.